Rekordzahlen für die polis Convention: Rund 5.200 Menschen widmeten sich an den beiden Messetagen den Wahrheiten der Stadt, dem Austausch und dem Netzwerken in Sachen Stadt- und Projektentwicklung. Und immer wieder zeigen sich Besucher:innen wie Aussteller:innen begeistert: Sehr viel schöner als andere, größere Immobilienmessen sei sie, die polis Convention. Ein Termin, den es nicht nur um seiner selbst willen wahrzunehmen gilt, sondern wegen des produktiven Austauschs, der hier möglich ist, in dieser außergewöhnlichen Atmosphäre der tageslichtdurchfluteten Alten Schmiedehallen, in denen sich die luftig gestalteten Messestände um grüne Inseln mit Eisständen und Liegestühlen gruppieren. Rund 5.200 Menschen waren es an den beiden Messetagen, für die dieses ungewöhnliche Angebot offensichtlich genau das Richtige war – Besucherrekord für die polis Convention!
Von großer Konzentration geprägt war auch am zweiten Tag der Kongress, in dem die Diskussionen über die Möglichkeiten für die „Stadt von morgen“ fortgesetzt wurden. Den Auftakt machten kreative Standortaneignungen und Zwischennutzungen, für die u. a. Stefan Postert als Teamleiter Stadtstrategien und Urbane Ökonomie von Stadt + Handel plädierte, zusammen mit Dr. Jan Röttgers, Director Logistics & International ECE Work & Live, und Wulf Kramer, Gründer und Geschäftsführer von Yalla Yalla! Studio for change.
In gleich zwei Panels wurde anschließend unter dem Titel „die bewegende Stadt“ über „Loyalität als Grundpfeiler für Resilienz und die Motivation neue Wege zu gehen“ gesprochen, wobei u.a. Uta Schneider, Geschäftsführerin Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Ragnhild Sørensen von Changing Cities und Daniela Rafie Elizei von EBR Projektentwicklung zu Wort kamen. Den Bogen zum ersten Messetag schlug Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, der nach der Eröffnung der Messe auch zum Abschlusspanel beitrug und zusammen mit Christa Reicher, Inhaberin des Lehrstuhls Städte und Entwerfen sowie Direktorin des Instituts für Städtebau und Europäische Urbanistik der RWTH Aachen, und dem Architekturjournalisten Alexander Gutzmer über „den Wert alter Muster und den Zauber des Ungewissen“ sprach.
Parallel zum Kongress fand sich eine interessierte Zuhörerschaft auch im Themenforum II ein, in dem sich vor allem die Initiative Bergisch.Nachhaltig mit ihren Partnern und deren Ansätzen für die „Stadt von morgen“ vorstellte, während sich im Stadtlabor nebenan Instone Real Estate über engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Workshop zum Thema nachhaltige Quartiersentwicklung freute.
Erfreulicherweise stehen bereits jetzt sämtliche Beiträge aus Kongress und Themenforum II auf dem YouTube-Kanal der polis Convention bit.ly/polisConvention zur Verfügung – zum Nachhören, Nachdenken und Mitschreiben. Und als Fundament für die „Stadt von morgen“.
Bis zur nächsten Ausgabe der polis Convention am 26. und 27. April 2023! Wir freuen uns auf Sie!
Bilder: polis Convention GmbH/Anke Sundermeier